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30.5.1997

Vorstellungen

Vorstellungsseite Christoph Protz

Wildcat

Gaudimax

Vit

Mr. Biwidus

vit Liebe Leserin, lieber Leser,

da Du wahrscheinlich nicht gerade zufällig auf diese Seite gekommen bist, möchtest Du sicherlich erfahren, was für Einer ich eigentlich bin. Gleich zu Beginn muss ich Dich mal enttäuschen: Ich bin nichts Spektakuläres.

Geboren wurde ich vor langer Zeit im fernen Osten, genauer gesagt vor fast 26 Jahren in St. Gallen. In der Nähe dieser glorreichen Textil-, Fussball und Kulturmetropole habe ich meine ersten 19 Jahre verbracht. Der unsägliche Ort, in dem ich aufgewachsen bin heisst Tübach, aber das kennt eh niemand. Die Kabelfernsehgesellschaft hat es dann auch erst vor 7 Jahren entdeckt.

Die Teenagerzeit ging grösstenteils für Musikhören, Computer und Geschichtsbücher drauf. Der Musik bin ich bis heute treu geblieben, wenn auch immer exzessiver. Was den Computer betrifft, so haben sich meine Präferenzen von Computerspiele spielen (auch exzessiv in der guten alten Atari Zeit) aufs Herumsurfen im Internet verschoben.

Was die Geschichtsbücher betrifft, so wird es sicherlich niemanden erstaunen, dass ich, nachdem ich meine 5 Jahre im Mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymi abgesessen habe (ja genau abgesessen!), begonnen habe Geschichte zu studieren. Und da war sie: die massivste Zäsur in meinem Leben. Ich wurde aus der beschaulichen Idylle der Ostschweiz herausgerissen und in die grosse böse Stadt Zürich verpflanzt (ehrlich gesagt nicht unfreiwillig). Da war ich: Ein Ostschweizer in Zürich, wennt weisch wan ich mein! Mit dem ganzen Lokalpatriotismus, den man halt so mit sich schleppt.

Und da bin ich nun immer noch in Zürich und studiere immer noch Geschichte. Aber bereits im 12. Semester und um die Fächer Politologie und Volkswirtschaft erweitert. Auch ein Ende ist absehbar. Schliesslich will ich meine Liz (Währungsreformen in der Tschechoslowakei, cooles Thema, wa?) noch dieses Jahr abgeben. Während meines Studiums habe ich noch an 3 Jugendsessionen mitherumorganisiert, mich aber in letzter Zeit aus dem politischen Aktivismus ausgeklinkt, mit Ausnahme des 1. Mai Umzugs mit anschliessendem Multikultifest. Um meine proletarische Ader zu festigen jobbe ich als "Magaziner" beim Jecklin (bestes Musikhaus in der Schweiz, wenn nicht in Europa!). Ausserdem kann ich auf diese Weise meine CD-Sucht finanzieren und der sind keine Grenzen gesetzt. Weil ich auch noch einen Mitteilungsdrang diesbezüglich besitze schreibe ich bei Biwidus mit, hauptsächlich in Sachen Musik, aber auch in Sachen, die ich sonst spannend finde.

So das wärs eigentlich mit den Informationen, ansonsten halte ich es mit einigen Stars: Ich schütze mein Privatleben, obwohl ich nicht weiss vor wem... aber was solls.


Vit