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Geboren wurde ich im Jahr 1972 in der Nähe von Zürich. Ich wuchs in der Suburbia der Metropole auf und wurde von Schule zu Schule geführt, ohne dass es mich speziell interessiert hätte. Ich langweilte mich ausserordentlich und wurde in der Folge zum gemeinen Rebellen erzogen. Ich lernte, gegen falsche und erdachte Autoritäten zu kämpfen und dafür meine stärkste Waffe, die Ironie einzusetzen. Ich habe aber auch gelernt, dass Rebellion in jeder Beziehung massvoll und gezielt eingesetzt werden muss.

Gut, was ist noch spannend an mir? Uni abgebrochen, es hat mir gestunken in der Alma Mater. Ich war und bin halt ein schlechter Student, weil ich Sinnlosigkeiten hinterfrage und Prinzipien ablehne. Ich habe dabei aber auch gelernt, dass es wichtig ist, mit Leuten zusammenzuarbeiten. Weiter. Mit 22 Jahren bin ich in den Journalistenberuf eingestiegen, wo ich heute noch bin. Dabei versuche ich, meine Interessen mit denen der Bude zu vereinbaren.

Was bedeutet das? Ich bin (wenn auch nicht orthodox) bekennender Sozialist. In jeder Beziehung gehe ich also davon aus, dass es sich lohnt, für eine bessere Gesellschaft mit einem besseren Menschen zu zu kämpfen. Hierfür setze ich alle meine Möglichkeiten ein. Allerdings glaube ich nicht, dass so was heute noch möglich ist. Na ja, aber wenigstens kann man ja daran glauben, oder? Daran, dass Vernunft, Frieden, Solidarität und Gleichheit die Gesellschaft prägen sollten.

In diesem Rahmen muss man auch meine Arbeit beim Biwidus setzen. Ich hatte zwar keinen Schimmer von Internet. Aber als mein Kumpel und damaliger Budengenosse Mr. Biwdus mit der Idee kam, Infos über die Region nicht nur auf unserem konventionllen Medium zu veröffentlichen, sondern auch noch auf dem damals noch jungfräulichen Internet zu verbreiten. Bald darauf zogen wir Biwidus durch, aus Spass an der Sache, mal etwas neues zu machen.

Genug davon. Schliesslich und endlich muss auch noch auf den eigentlichen Inhalt meines Lebens hingewiesen werden. Das also ist das Bekenntis: I love Myri! Deshalb bin ich meistens beschäftigt, denn was anderes als das Paradies ist doch die Liebe? Na, deshalb komme ich nicht immer zum Biwidus-Schreiben. Wer mich also aus meinem Loch holen will, soll mir doch eine Messi schreiben, denn eines sei klar: die Revolution wird einmal siegen!!!! Leider wird die Menschheit das wohl nicht mehr erleben.