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Rund 22.000 Arbeitssuchende in Deutschland werden 1997 über das Internet eine Stelle finden. Diese Einschätzung vertritt Klaus Baumann, Geschäftsführer von Stellennetz.de, der laut eigenen Angaben grössten privaten Online-Karrierebörse in Deutschland. Der Service ist kostenlos unter der Internet-Adresse www.stellennetz.de. Doch bis Heute ist nur der öde "Under Construction"-Banner zu sehen. Aehnlich auch hier in der Schweiz, unter www.swissjobs.ch" gibt es auch eine solche Stellenbörse, doch weder ein Angebot noch irgendein Gesuch ist zu finden. Anders sieht es auf den privaten Seiten vieler Klein-, Mittel- und Grossbetrieben aus, dort wird reichlich inseriert und abgefragt. Weitere Links für Stellenanbieter und Suchende unterhalb des Textes.

"Bewerber, die über das Internet suchen, gelten bei Personalchefs als überdurchschnittlich motiviert und qualifiziert, und haben daher besonders gute Berufschancen", weiss Baumann. Wichtig: Der Bewerber gelangt direkt auf die Home Page des Unternehmens im Internet und kann sich dort ausführlich über die Firma informieren.

Baumann geht davon aus, dass bis Ende des Jahres über 100.000 deutsche Firmen im Internet vertreten sein werden. Das entspräche einer Verdreifachung gegenüber 1996. 94 Prozent der Grosskonzerne und 82 Prozent der mittelständischen Unternehmen mit Internet-Präsenz bieten neben einer Firmen- und Produktdarstellung auch Stellenangebote an, hat Baumann analysiert. Etwa 65 Prozent der Arbeitsplätze sind in Dienstleistungsbetrieben, 35 Prozent entfällt auf das produzierende Gewerbe. "Die Hauptschwierigkeit für Bewerber besteht darin, das für sie passende Stellenangebot zu finden", weiss Baumann.

In diesem Punkt will das Stellennetz als zentrale Anlaufstelle, die vom Bundeswirtschaftsministerium und der EU gefördert wird, Abhilfe schaffen. Heute werden online schon über 2000 Stellen rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr offeriert - bis sie besetzt werden. Das Angebot reicht von der Floristin in Hamburg bis zum Verkaufsleiter im süddeutschen Raum. Bis Jahresende will Baumanns Team mehr als 5000 qualifizierte Arbeitsplätze im Datennetz erfasst haben.

Bewerbung per E-Mail an die Personalabteilung

Der Arbeitssuchende gibt bei Stellennetz.de direkt im Internet seine angestrebte berufliche Aufgabe und seine regionalen Präferenzen ein. Im Anschluss erhält er am Bildschirm eine Auflistung aller in Frage kommenden offenen Positionen. Ein Klick mit der Computermaus bringt ihn oder sie direkt auf die Home Page des jeweiligen Unternehmens, um sich über die Firma und die Stelle zu informieren. "In den meisten Fällen kann man die Bewerbung sogar per E-Mail an die Personalabteilung senden", erklärt Klaus Baumann.

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Ein Bericht der Internet-Nachrichtenagentur ots, bearbeitet für Biwidus von Gaudimax (EMail).